Eine kleine Zusammenfassung unserer Kolumbienreise mit Kartenansicht, Beschreibung und Fotos von den Orten, die wir besucht haben. Ihr könnt auch auf den jeweiligen Ortsnamen klicken, und direkt zu dem relevanten Beitrag gelangen.
Am 5.10. landeten wir in Bogotá. Highlight hier war die Altstadt ‚La Candelaria‘. Wir blieben nur 2 Tage, da uns die Großstadt zu laut war.
5 Tage verbrachten wir in diesem schönen kleinen Kolonialdörfchen. Kopfsteinpflaster, weiße Häuschen, schöne Tagesausflüge ins Museo del Fosíl, Pozo Azules und die Wanderung zum Aussichtspunkt machten unsere Zeit hier einmalig. Gerne wieder!
Einfach nur Spaß! Zip Lining und Paragliden, was will man mehr. Beim nächsten mal dann raften und bungee jumping? Hier gefiel es uns auch gut, eine nette Abwechslung! Auch die Wanderung an dem Fluss in Curiti war toll!
Wieder ein kleines Kolonialdörfchen, sehr ähnlich zu Villa de Leyva – ruhig und schön. Die Wanderung des Camino Reals nach Guane und weiter nach Villanueva über Berge und mit toller Sicht auf die Umgebung machten die 2 Tage unvergesslich.
Per Flug ging es nach Cartagena. 2 Tage durch die schönen Gassen der alten Stadt und über die Stadtmauer reichten uns hier. Einmal gesehen war super, vor allem abends sehr idyllisch, aber viel mehr als die Altstadt hat Cartagena unserer Ansicht nach nicht zu bieten.
Die Klimaanlage und das freundliche Personal im Hostel Santa Morena war hier das Beste 😊 Santa Marta war für uns ein super Ausgangspunkt um die Umgebung zu erkunden – Tayrona und Minca. Als Stadt ist Santa Marta nicht sehenswert, aber als Basisstation top.
Campen direkt am Strand mit Wellengang, tolle Dschungelwanderung nach El Pueblito, wenn auch sehr anstrengend bei hoher Humidität. Wir sind uns einig – wir haben schon schönere Strände gesehen, trotzdem war es ganz schön hier. Die Zelte sind aber unbequem :D
Eine wahre Abkühlung von der Hitze in Santa Marta und Tayrona. Minca gefiel und vor allem von der Natur her sehr gut. Kaffeeanbaugebiet, Berge, Vogelgezwitscher, Wasserfälle, einfach nur grün. 2 Tage waren auch hier genug, uns hat es trotz starkem Regen sehr gefallen.
Mal wieder eine Großstadt, die uns zunächst etwas skeptisch machte. So viele Leute meinten – hier muss man unbedingt mal hin, so eine interessante Stadt! Wir stimmen dem in gewisser Hinsicht zu, vor allem die innovativen Transportmittel machen die Stadt interessant – Gondeln, Metro, Riesenrolltreppen. Auch viel Graffiti, ein schöner botanischer Garten und gutes Nachtleben. Trotzdem eine Großstadt und da wir ja lieber Natur mögen, haben auch hier 2-3 Tage gereicht.
Ein schneller 2-Stunden Trip von Medellín, der sich wirklich lohnt! Vor allem die kleinen bunten Häuschen des Ortes lassen ihn märchenhaft wirken. Das steigen der 675 Stufen des El Penols lohnte sich auch. Top Sicht auf die Seen in der Umgebung und eine schöne morgentliche Aktivität.
Kaffeetour (Momota) und Wanderung im Valle de Cocora mit 60m hohen Palmen – einmalig! Uns hat es hier so gut gefallen, dass wir gleich 5 Tage blieben. Auch die Menschen sind sehr freundlich, wir hatten ein top Hostel (La Eliana) und fühlten uns wirklich wohl. Wahrscheinlich unser Lieblingsort unserer Kolumbienreise.
Naja, also als Zwischenstopp auf der Reise nach Ecuador durch die Lage geeignet, aber extra dahin reisen, würde ich jetzt nicht. Die Bürger hier sind super freundlich und alle sehr hilfsbereit. Von der kulinarischen Seite haben wir irgenwie nicht viel mitbekommen, abgesehen von super Cafés.
Wenn man schonmal an der Grenze ist, sollte man die Kirche Las Lajas wirklich besichtigen. Ein Bauwerk, dass es in der Form wohl nur einmal auf der Welt gibt. Mich hat es sehr beeindruckt und ich bin froh, dass wir es trotz Müdigket nach einer langen kalten Nachtfahrt mitgenommen haben.